Über mich

Foto von Isabel Sulger Büel

Ich bin

Isabel Sulger Büel

und das ist

Meine Geschichte

Als Kind war für mich sonnenklar, dass ich Schauspielerin werden will. Aber als Jugend­liche wusste ich das nicht mehr so genau. Doch 2006 fing ich in der SSZ unter Christian Seiler eine Schauspiel­­ausbildung an. Die ersten zwei Jahre war ich hin und her gerissen, ob diese Aus­­bil­dung für mich das Richtig sei. Am Ende des zweiten Jahres fand die Abschluss­­prüfung im Fach Gesang statt. Ich konnte das Lied einiger­massen und hatte eine Szene nur konzeptionell im Kopf vor­be­reitet. Es war mein überzeugendster Auftritt in diesen zwei Jahren Schauspiel­­ausbildung. Diese Erfahrung zeigte mir, dass ich noch sehr viel Potential im Bereich Schauspiel ausschöpfen konnte und bewog mich dazu, die Aus­bildung ab­zu­schliessen.

Den Traum aufgeben

Nach dem Abschluss der SSZ 2010 nahm ich meinen ganze Mut zusammen und sprach bei der Künstler­­vermittlung in Deutschland vor. Sie wollten mich ein zweites Mal sehen. Ein Jahr später war ich, nach einigen erfolg­losen Vor­sprechen dabei den Schauspiel­­traum an den Nagel zu hängen. Da rief mich die Künstler­­vermittlung an. Ich sprach nochmals vor und wurde auf­genommen! Jetzt war für mich klar, dass ich weiter­machen wollte und fing auch an Regie zu führen. Mein erstes Engagement als Regisseurin bekam ich 2013 bei der Theater­­gruppe Spreiten­bach, wo ich das Stück «Haus­besuche» inszenieren durfte.
Foto von Isabel Sulger Büel
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Weiter geht's mit Theater

Meine Selbst­zweifel waren immer noch gross und erst 2015 kamen die ersten bezahlten Engagements als Schauspielerin. Das Märchen­theater Zürich hatte mich für die Rolle der Prinzessin Abigstärn besetzt. Um mir einen staatlich anerkannten Abschluss auf Theater zu ermöglichen begann ich im Sommer 2017 auf die Matura hinzuarbeiten. Daneben durfte ich 2017/2018 bei der Hard-Bühne Embrach Regie, in den Stücken «Dumm Gloffe» und «Es verflixts Testa­ment», führen. Meine Erfahrungen auf und neben der Bühne erwiesen sich als wert­voll, wenn es um die Vermittlung von Schauspiel ging. Bis Januar 2020 führte ich Regie beim dramatischen Verein Stadel. Nun freue ich mich auf das Studium der Theater­­wissen­­schaft an der Univer­sität Bern und hoffe, dass ich noch lange Theater vermitteln darf.

Danke für dein Interesse an meiner Geschichte.